
- Doppelmoral unterm Regenbogen
Der diesjährige Eurovision Song Contest bringt eine hässliche Seite des modernen, liberalen Westens zum Vorschein. Denn bei dem Wettbewerb werden Antisemitismus und Israelhass offen ausgelebt. Doch wenn Awareness nicht für Juden gilt, ist sie nichts wert.
Ein Musik-Fest, das Freude bringen soll, wird zu einem Brennglas, das menschliche Abgründe sichtbar macht. Im Vorfeld und während des diesjährigen Eurovision Song Contest in Basel schlagen der israelischen Sängerin Yuval Raphael und ihrem Team Ablehnung und Anfeindungen entgegen. Eine Veranstaltung, die sich auf die (Regenbogen-)Fahne schreibt, ein Ort der Toleranz und „Awareness“ zu sein, wird zu einem Podium für unverhohlenen Israelhass.
Das ist leider keine Überraschung. Denn bereits im vergangenen Jahr wurde die israelische Sängerin Eden Golan massiv attackiert. Damals sollen die Pfiffe und Buhrufe während ihres Auftritts bei der Fernsehübertragung herausgefiltert worden sein. Auch Yuval Raphael wurde bei einer Probe für das Halbfinale ausgepfiffen. Die Drohungen vor Ort beunruhigen auch jüdische Basler, wie den ehemaligen Regierungsrat Ralph Lewin. Israels Rat für nationale Sicherheit hat eine Reisewarnung für Basel während des Gesangscontests ausgesprochen.
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Wer finanziert das? Wenn der deutsche Staat nach außen, ständig und unentwegt behauptet, gerade unserer Geschichte wegen hätten wir eine besondere Verpflichtung Israels und den Juden gegenüber, wieso man dennoch einen solchen Hass zulässt? In fast allen Lebensbereichen tauchen Menschen auf, die den Juden das Existenzrecht absprechen. Die offen und unmenschlich deren Auslöschung fordern. Niemand hat das Recht irgendjemand das Existenzrecht abzusprechen. Und deutsche Politiker fabulieren von Antisemitismus - meinen nur den von rechts -, obwohl der von links viel größer und schlimmer ist und die importierten Judenhasser aus muslimischen Staaten fast unbehelligt bleiben. Woher beziehen diese vermeintlichen Künstler ihre Unterstützung? Wer gibt Ihnen die Plattform sich so zu äußern. Eigentlich soll das ein Musikwettbewerb sein und was ist es tatsächlich. Eine weitere Plattform gegen Menschen zu hetzen. Und morgen dann wieder eine Demo von den Omas gegen rechts? Widerlich.
und für "Nemo" schäme ich mich fremd.
Die Regenbogengesellschaft ist zu dem verkommen, was sie selbst bei der Bevölkerung anprangert.
Hier gibt's nix zu beschönigen, hier taugt die bunte Fahne höchstens noch zum Hintern wischen.
... in einem solchen Milieu kann natürlich auch der Antisemitismus und andere Bösartigkeiten prächtig gedeihen.
Das kann niemanden überraschen.
Wünsche der jungen israelischen Sängerin, daß sie diesen Wettbewerb für sich entscheidet.
Daß der Antisemitismus im WERTEWesten wieder so Fuß fassen konnte ist unverständlich.
Vielleicht liegt es ja daran, daß immer mehr Mohammedaner den Westen erobern. Kommunisten/Sozialisten und Islamisten sind eine Einheit, die versuchen, die Welt zu beherrschen. Es ist ihnen zu großen Teilen gelungen. Langsam schwenkt das Pendel allerdings wieder in die andere Richtung und das ist gut so.
Man kann nur dankbar sein, daß Präsident Trump diesen linkswoken undemokratische Menschen endlich den Kampf angesagt hat.
Übrigens, wie würde es diesem Nemo wohl in einem islamischen Land ergehen?
Für diese Gesellschaft sind wohl nur tote Juden von Belang. Da kann man sich dann mit "großartigen" (verlogenen) Reden zu einem "nie wieder" bekennen.
Meine Familie und ich stehen in jeder Beziehung voll hinter Israel und den Juden.
Das so proklamierte "Nie wieder" ist zu einer Farce geworden, womit sich die Politik dieser Tage gerne schmückt.
Man muß sich dazu bekennen auch den Kriegsverbrecher Netanjahu zu verhaften, denn das eine hat mit dem anderen so wenig zu tun, wie eine Kuh mit eierlegen.
Es geht nicht an , daß Deutschland für seine Fehlpolitik im Dritten Reich auf ewig Buße tut und der Israeli macht in Gaza Hitler 2.0.
Das wird der ganzen Sache nicht gerecht und ist eine Politik ohne Sinn und Verstand.
ESC. Ich habe es hinter mir. Dank einer latenten Hörschwäche(die ich laut meiner Mutter schon als Kind hatte;-)) habe ich das Gekreische ohne nennenswerte gesundheitliche Schäden überstanden. Mit dem Gewinner-Song kann ich persönlich nichts anfangen, weil ich ab einer gewissen Tonhöhe neuronale Krämpfe bekomme, sorrriiiii.
Dass es überhaupt auszuhalten war, ist eigentlich nur Thorsten Schorn zu verdanken, der als Sympathieträger par excellence eigentlich Alles unterhaltsam moderieren kann, einfach weil er ein so netter Mensch ist. Die deutschen Teilnehmer wirkten etwas enttäuscht, aber dieses Lied war echt nicht der Bringer, da hätte ich gerade von Raab mehr erwartet. Apropos Erwartung:
Es glaubt doch wohl niemand mehr, dass sich an der linksradikalen europäischen "woken" Gesinnung, Israel-Bashing included, jemals etwas ändern wird. Wahrscheinlich hat Heidi ihre Fan-Clubs in Basel platziert o. war gar selbst da. Denn kreischen u. das M.... aufreißen ist ja ihre(einzige) Kernkompetenz!