Nawrocki
Karol Nawrocki feiert seinen Wahlsieg / picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Czarek Sokolowski

Präsidentschaftswahlen in Polen - Über die strategischen Fehler des proeuropäischen Reformlagers

In einem engen Kopf-an-Kopf-Rennen bei der Präsidentschaftswahl in Polen hat sich der von der PiS unterstützte Karol Nawrocki durchgesetzt. Wird er die polnische Gesellschaft nun befrieden? Oder stehen die Zeichen auf Konfrontation - innen- wie außenpolitisch?

Autoreninfo

Thomas Urban ist Journalist und Sachbuchautor. Er war Korrespondent in Warschau, Moskau und Kiew. Zuletzt von ihm erschienen: „Lexikon für Putin-Versteher“.

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Es war eine Niederlage mit Ansage: Rafał Trzaskowski, der Oberbürgermeister von Warschau, war für diese Präsidentschaftswahlen der völlig falsche Kandidat der proeuropäischen Koalitionsregierung unter Donald Tusk. Dass er überhaupt aufgestellt wurde, war die Folge einer strategischen Fehleinschätzung Tusks, die für das Reformlager fatale Folgen haben dürfte: Es besteht die große Gefahr, dass der von der nationalpopulistischen Oppositionspartei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS) unterstützte Wahlsieger Karol Nawrocki, ganz wie der bisherige Amtsträger Andrzej Duda, das Reformprogramm Tusks weiter nach Kräften blockieren wird, so dass vorgezogene Neuwahlen unausweichlich würden. Nach dem Stand der Dinge würden sie mit einem Sieg des nationalistischen Lagers enden und somit die Rückkehr der PiS an die Macht bedeuten. 

Nawrocki erreichte bei einer Rekordbeteiligung für Präsidentschaftswahlen von 71,6 Prozent 50,89 Prozent der abgegebenen Stimmen. Zwar hatte er bei der ersten Wahlrunde vor zwei Wochen mit ganzen 29 Prozent noch zwei Punkte hinter Trzaskowski gelegen. Doch hatten die anderen Kandidaten des eigentlich in sich zerstrittenen nationalistischen Lagers, die zusammen auf 23 Prozent gekommen waren, ihren Anhängern empfohlen, entweder für Nawrocki, aber auf keinen Fall für Trzaskowski zu stimmen, so dass das Ergebnis letztlich keine große Überraschung war.

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Ingofrank | Mo., 2. Juni 2025 - 08:50

Das hoffe ich doch sehr, dass die Weltverbesserer in Form der links grün sozialistischen Parteien und deren Katastrophalen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Einflüsse sich dem Ende nähern. Hoffentlich auch bald in Deutschland …..und der EU.
Glückwunsch nach Polen. Die deutsche, nach Polen ausgewanderte Wirtschaft, wird’s freuen, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Walter Bühler | Mo., 2. Juni 2025 - 09:34

Natürlich! - Für Journalisten und "Experten" vom Typ Th. Urban können nur russische Trolle die polnischen Präsidentenwahl manipuliert haben.

Natürlich hängen sie dem unerwünschten Wahlsieger möglichst viel Dreck an wie sie es ja auch bei Trump tun. Das macht heute jeder Medien-Calumniator automatisch.

Thomas Urban beklagt zwar laut moralisierend die Hooligan-Vergangenheit des polnischen Präsidenten, gleichzeitig unterstützt er mit vollem Herzen die beiden Box-Unternehmer aus dem Hamburger Rotlicht-Milieu und jenen in Moskau reichgewordene Medienunternehmer ("Komiker"), also ukrainische" Politiker, die sich - mit der Muttersprache Russisch - erst selbst den ukrainischen Dialekt antrainieren mussten.

Wo bleiben die Investigativ-Journalisten von "correctiv" und "compact", die die finanziellen Gewinner des Ukraine-Krieges ermitteln?

Verdienen deutsche "Selenski-Trolle" vielleicht selbst einen kleinen Obulus am Geschäft mit diesem Bruderkrieg unter Ostslawen?

Trolle gibt es überall.

Wolfgang Borchardt | Mo., 2. Juni 2025 - 09:57

Staat, der nicht bereit ist, die in Brüssel getroffenen Entscheidungen per se für gut zu halten, ein "Störfaktor". Wo sind sie, die Autokraten?

Wolfgang Borchardt | Mo., 2. Juni 2025 - 10:05

Ist ein Beleg für das politische Interesse der Polen - tatsächlich ein "Störfaktor" für Brüssel. Wieviel einfacher ist mit D umzugehen, wo die Mehrheit mit der Verwaltung des eigenen Vermögens schon genug zu tun hat.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 2. Juni 2025 - 10:23

Muss sich die EU, muss sich die NATO warm anziehen. Die Polen haben, wenn auch nur knapp sich für Nawrocki entschieden. Die Polen waren vorher schon unbequem und werden es auch bleiben. Nein, man muss nicht immer und allem zustimmen, was da politisch umgesetzt wird und manchmal verbal unangemessen in die Welt geblasen wird. Aber, auch die Polen haben das Recht, über ihre politische Zukunft selbst zu entscheiden und das haben sie getan. Dass Ihnen das nicht schmeckt Herr Urban kann man lesen und weiß jeder aufgeklärte Cicerone schon seit Jahren. Jedenfalls freue ich mich deshalb, weil UvdL und ihre illegitime Kommission ein weiteres Mal Gegenwind bekommen wird, neben anderen Staaten in der EU. Und wenn die Polen es riskieren wollen, dann eben Neuwahlen und mit welchem Ergebnis? Sie schreiben es ja selbst. Dann könnte die PiS wieder regieren können. Warten wir also ab, was Nawrocki so alles machen wird und urteilen wir dann, wenn es sich geäußert und gehandelt hat.

Brand, A. | Mo., 2. Juni 2025 - 12:10

Antwort auf von Ernst-Günther Konrad

Das ist es auch was mich erfreut Herr Konrad, je mehr Bremser es auf dem demokratisch nicht legitimierten Weg der EU zu den VSE gibt, desto besser ist es für die Menschen in Europa!

Ob Herr Nawrocki der vielen konservativen/rechten zu rechts ist und offensichtlich auch keine Berührungsängste zum kriminellen Milieu hat, für Polen gut sein wird, wird sich noch zeigen. Großen Schaden wird er wohl eher nicht anrichten, denn dazu ist seine Macht nicht groß genug.

Nach dem, was ich aus Polen mitbekommen habe, waren beide Kandidaten schlecht bis eigentlich unwählbar.

Bleibt also vordergründig das Signal nach Brüssel und das ist entscheidend!

Klaus Funke | Mo., 2. Juni 2025 - 10:29

Am Ende setzt sich der Wille des Volkes eben doch durch. Wie hat die korrupte, verbrecherische EU-Führung nicht alles versucht, ihren Kandidaten durchzubringen, auf dass in Polen, wo der EU-Knecht Tusk an der Regierung ist, der EU-Führungswille durchgesetzt werde. Pustekuchen. Und damit sind auch die Tage des Donald Tusk gezählt. Polen hat gesiegt. Das muss man angesichts von Karol Nawrockis Sieg konstatieren. Mit Nawrocki gewinnt auch US-Präsident Trump wieder mehr Boden in Europa. Zugleich bedeutet das für die Ukrainekrieger in Europa und in der Ukraine selbst eine Niederlage. Auch das ist gut so. Wie das Verhältnis zu Deutschland sich gestaltet, muss man abwarten und ist auch vom deutschen Geschick oder Ungeschick abhängig. Ich habe da wenig Hoffnung, denn Wadephul ist letztlich nur eine männliche Fortsetzung von Annalena Baerbock. Und der sehr aufrecht gehende, prahlerische Kanzler wird in Polen wahrscheinlich nur Höflichkeit aber keine Freundschaft erwarten können. Do Widzenia.

Dorothee Sehrt-Irrek | Mo., 2. Juni 2025 - 11:56

gestört, dass er ein Kandidat von Tusk Gnaden sein könnte, ansonsten gefällt er mir weit besser als der jetzt evtl. siegreiche Kandidat Herr Nawrocki.
Hoffentlich geben es die Zahlen her, dass es wirklich einen Sieger in Polen gibt und hoffentlich macht es Trzaskoski nicht so , wie vlt. Hillary Clinton, seit deren Niederlage m.E. ein tiefer Graben durch die USA geht.
Es scheint geradezu ein Wunder, dass Nawrocki gewinnen konnte und wie gesagt, abgesehen von einer vlt. Tusknähe scheint Trzaskoski mir eher genau der richtige Kandidat gewesen zu sein.
Vielleicht aber braucht es einen Nawrocki, um Tusk "in die Schranken zu weisen".
Damit meine ich keine Neuwahlen.
Für den Fall, dass die Präsidentschaftswahl wirklich schon entschieden wurde, könnte Trzaskowski nach Brüssel oder an die UNO gehen.
Er hat ein politisches Flair, das m.E. weit über Polen hinausreicht.

Sind da nicht schon genug „ehemaliger Größen“ mit dem „richtigen politischen “ Flair ?
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

P.S. Tusk hat heute Abend angekündigt die Vertrauensfrage zu stellen. Damit dürften Neuwahlen in Polen nichts mehr im Wege stehen…..Eine Mehrheit von 60% der Parlamentssitze um gegen den Präsidenten zu regieren können ist unwahrscheinlich, ehr die Abwahl der Linken .. .

und präferierte eine Alternative zu Tusk.
Hätte ich genauer hingeschaut und mich eingemischt, hätte ich mich für Trzaskowski stark gemacht, nicht weil ich gegen den jetzt gewählten Präsidenten bin, sondern weil Trzaskowski zusammengefasst politisch "leuchtet".
Solche Leute können in schwierigen Zeiten den Unterschied zwischen Krieg und Frieden machen und darum wird es in Europa ja auch gehen.
Sie haben aber recht damit, dass schon genug Leute in Brüssel sein könnten, zudem ist Polen evtl. derzeit wichtiger als die EU, so wie es die Bundesrepublik in den vergangenen Jahrzehnten war.
Liebe Polen, die Deutschen sind Euch historisch auch schon mal zuhilfe gekommen, siehe Prußen und den polnischen König August den Starken.
Eigentlich drohte Polen aus dem Westen keine Gefahr, wenn man von Napoleon(Frankreich) und Hitler(Deutschland) absieht?
Autsch...
Deshalb braucht es vor allem ein einiges Polen in meinen Augen.
Die Wiederaufbauphase ist nicht leicht, aber ungerecht sollte es nicht werden.

dass ich mich über den neuen polnischen Präsidenten freue, ich überlege nur - wieder einige wenige polnische Serien im Hinterkopf -, ob die evtl. "robuste" Vergangenheit des Präsidenten ein Gegengewicht zur möglicherweise "robusten" Vergangenheit der Kommunisten bildet und in Polen nicht wirklich aneckt?
Trzaskowski macht einen feinen, überparteilichen und gebildeten Eindruck.
Warum sollte er nicht der Nachfolger von Tusk im Amte werden?
Ich halte nach wie vor die Politik Merkels, wenn auch stark unterstützt durch die SPD, für nicht wirklich gelungen und Herrn Tusk werte ich persönlich als evtl. "polnische Merkel".
Mit Trzaskoski als Ministerpräsident und Nawrocki als Präsident könnte die vlt. "polnische Spaltung" aufgehoben werden, wenn beide ins je andere Lager hinein gesprächsbereit sind.
Es macht m.E. keinen Sinn, Gesetze gegen die je andere Hälfte einer Gesellschaft durchzubringen, wenn doch locker Kompromisse möglich wären.
Zusammen ist Polen stark.
Trzaskowski ist "ubiquitär"?

Stefan | Mo., 2. Juni 2025 - 11:59

Wenn dieser Mann in Polen nun wieder anfängt von Kriegsreparationen zu reden ist das eher nicht so gut für beide Staaten.
Jedoch zeigt seine Wahl auch einmal mehr, daß in Europa längstens nicht alle Bürger damit einverstanden sind, wenn der politische Kurs von einem zentralistischen Europa mit der Hauptstadt Brüssel und von seiner Königin Ursula vorgegeben wird.
Übrigens, wenn er solche Reparationen ernsthaft fordert, meine ich wären die mit dem von Polen annektierten Schlesien doch abgegolten, sofern in diesem Kontext überhaupt von offenen Schulden gesprochen werden kann.

Keppelen Juliana | Mo., 2. Juni 2025 - 14:51

Antwort auf von Stefan

auch Ukraine fordert, Brüssel fordert, USA fordert, die Baltischen Staaten fordern usw. also es fordern viele etwas von uns letztlich liegt es an uns auch mal nein zu sagen und zwar laut und deutlich. Allerdings sehe ich bei der Regierung eher das Gegenteil. Mit Geldgeschenken und Zusicherungen und marzialischen Sprüchen versucht unser Kanzlerdarsteller ein Zipfelchen Pseudo-Wichtigkeit auf der Weltbühne zu erhaschen auch wenn`s teuer wird. Dafür sollen wir ja schließlich nicht so faul sein und mehr arbeiten.

Wolfgang Borchardt | Mo., 2. Juni 2025 - 18:33

Antwort auf von Stefan

ehemals deutscher Ostgebiete incl. komplett eingerichteter/vollmöblierter Liegenschaften sind Entschädigung genug. Was die für Polen an die Sowjetunion verlorenen Ostgebiete angeht, möge man sich an Russland wenden.

Keppelen Juliana | Mo., 2. Juni 2025 - 12:04

Hat doch in Rumänien auch geklappt. Nun ja die NGO`s können halt nicht überall gleichzeitig mit ganzer Kraft und Power den Kampf für die "richtige" Seite führen. Serbien, Georgien und Ungarn müssen ja schließlich auch noch intensiv beackert werden.

Christoph Kuhlmann | Mo., 2. Juni 2025 - 12:24

Die Mehrheit lebt auf dem Land und kann mit den linksliberalen Auswüchsen in der Gesellschaftspolitik nicht viel anfangen. Zudem wählt die Jugend zunehmend recht, so dass man es weder als progressiv noch fortschrittlich bezeichnen kann, was das städtische linksliberale Milieu postuliert. Es geht den Menschen immer um die eigene Freiheit und nicht darum jede Menge Nachteile für die Freiheit von Minderheiten in Kauf zu nehmen. Ich nehme an, das ist in Polen auch nicht anders.

Armin Latell | Mo., 2. Juni 2025 - 12:34

entschieden. Herr Urban scheint das aber nur schwer bis überhaupt nicht verkraften zu können. Nachtreten ist bestimmt auch in Polen nicht besonders gerne gesehen. Tja, die "ungebildeten" unter den Wählern haben jetzt entschieden. Die haben nämlich gemerkt, wie ich schon beim letzten Artikel dieses Autoren zu diesem Thema geschrieben habe, welche Laus sie sich mit Tusk in den Pelz gesetzt haben, dass es keine „Reformen zu ihrem Vorteil“ mit ihm gibt. Gut so! Für Schland spielt das Ergebnis keine Rolle, es wird die Narrenkappe weiterhin aufbehalten. Dafür sorgen die Kapazitäten um Merz und seinen Bundeskanzler Klingbeil.

Bonaventura | Mo., 2. Juni 2025 - 16:39

"...Wahlkampagne dunkle Flecken aus seiner Biographie bekannt geworden sind, die ihn nach Meinung wohl der Mehrheit in den gebildeten Schichten für das höchste Staatsamt gänzlich disqualifizieren."
Dann wurde der Herr Nawrocki also von den ungebildeten, abgehängten Polen gewählt, von verhärmten Land-Pfarrern verführt und irgendwie etwas zurückgeblieben... tja armes dunkles, kaltes Polen.

Herr Urban, Sie kennen Polen und wissen, dass das Unsinn ist. Viele Handlungen, von denen Sie leider kaum etwas berichten, haben Konservativen Angst gemacht, sich nach dem "Reformprogramm" in einem autoritären unfreien Polen wiederzufinden. JD Vance hat ihnen in München aus der Seele gesprochen. WARUM ignorieren Sie diese Sorgen vieler Menschen, warum berichten Sie nichts darüber? Ein wichtiger Grund für die Wahl des unbekannten PiS Kandidaten war die Verhinderung von Tusk und seinen Plänen zum Staatsumbau - seine "Wiederherstellung der Demokratie", "UnsererDemokratie".

Wenn Sie selbst die Situation und Stimmung in Polen kennen, dann kommentieren Sie weiter mit Ihrem Wissen und argumentieren Sie gegen eine verzerrende Darstellung. Das ist wünschenswert.
Meine Beobachtung in diesem Magazin ist, dass die Auslandsartikel meistens schwach aufgestellt sind, und idR dem in Dtschl vorherrschenden Narrativ entsprechen, dh leider keinen Mehrwert bringen.
Artikel von Christian Schnee (GB) und Martina Meister (FR) sind zB welche, die man sich durch die Bank schenken kann.
Interessant wird es, wenn Leser, die der jeweiligen Landessprache mächtig sind und eigene Einblicke haben, im Kommentarbereich ein Gegengewicht zur medialen Einseitigkeit bieten können.

Bernhard Homa | Mo., 2. Juni 2025 - 16:45

Die Wahl hat v.a. gezeigt, dass die junge Generation in Polen zunehmend und überwiegend die Nase voll hat von den sich seit Jahrzehnten beharkenden Platzhirschen Tusk und Kaczyński. Mangels glaubwürdiger Alternativen (noch?) auf linker Seite werden dann halt rechte (Mentzen) oder extrem rechte Akteure gewählt.
Dass die es "besser" könnten darf man bezweifeln – wenig Zweifel kann aber daran bestehen, dass die "Post-1990-Generation" Tusk/Kaczyński politisch mittlerweile abgewirtschaftet hat und, wie so viele ähnliche Exponenten in anderen osteurop Ländern, endlich aufs Altenteil verabschiedet gehört.

Achim Koester | Di., 3. Juni 2025 - 08:17

die EU wird nicht lange zögern, das Wahlergebnis rückgängig zu machen, der Auror hat ja schon angedeutet, dass angeblich manipuliert wurde.